Monat: Mai 2018

She is leaving home

Hey Ihr Lieben,

sooo, heute hab ich gedacht, einfach einmal über den ganzen Tag verteilt ein wenig schreiben und euch somit an meiner Heimreise teilhaben lassen. Im Moment sitze ich in meinem Bett in Carrigaline und überlege, ob ich irgendetwas vergessen haben könnte. Auf zauberhafte Art und Weise habe ich es geschafft meine Koffer ganz genau mit 20 und 10 kg zu packen (wie auch immer ich das geschafft habe, denn beim letzten Probepacken hatte ich 26 und 11 kg). Das Einzige was ich jetzt noch erledigen muss ist, mir ein kleines bisschen was zum Essen vor zu bereiten, damit ich dann in London nicht verhungere.

Gestern sind wir alle noch ein letztes Mal nach Cork gefahren und haben den Abend am River Lee verbracht, wo wir laut sangen und Fußball spielten 🙂 Dann war es auch schon soweit sich von den Ersten zu verabschieden und zum aller letzten Mal mit dem Bus nach Carrigaline zu fahren. Auch wenn ich mir fest vorgenommen hatte, nicht zu weinen und den Abend zu genießen, kullerten am Ende natürlich trotzdem ein paar Tränen. Nach und nach stiegen alle aus, bis am Ende nur noch Elianne, Nico und ich übrig blieben und die zwei eigentlich eine Haltestelle früher aussteigen sollten, mich jedoch noch nach Hause bringen wollten.

Ich habe nicht zu einem Einzigen von ihnen „Tschüss“ gesagt !!! Ich wollte und konnte nicht. Wir haben uns alle noch einmal umarmt und dann kurz bevor man sich aus den Augen verloren hätte, „SEE YOU SOON“ gerufen. Ich finde es so irgendwie besser, da man sich in einer gewissen Art und Weise das Versprechen gibt, sich schon sehr bald wieder  zu sehen 😉

Die Nacht konnte ich dann auch nicht sooo ruhig schlafen, aber jetzt fühle ich mich im Moment einfach nur leer. Es fühlt sich einfach noch nicht so an, als würde ich jetzt nicht mehr hier leben !!! Ich schätze ich werde dann erst so im Flughafen oder sogar Flieger realisieren was gerade passiert 🙁 Sooo jetzt werde ich mal noch ein bisschen was essen und dann wird auch Pietro schon kommen, da er mich mit zum Flughafen bringen möchte, bis später …

Dann war es soweit!!! Audrey hatte mich und Pietro zum Flughafen gefahren und wie immer wenn man es ein wenig eilig hat, fuhr natürlich ein alter Traktor vor uns. Am Flughafen wartete Pie noch mit mir, um meinen Koffer abzugeben… Dann fuhren wir mit einer Rolltreppe auf die nächste Ebene des Flughafens. Plötzlich überkam mich eine Megaangst und Trauer. Ich wollte und konnte doch jetzt noch nicht gehen. Ich hielt seine Hand und atmete tief durch. Dann die letzte Umarmung, der letzte Kuss und langsam folgte ich der Schlange, die sich zur Handgepäck-Durchsuchung fortbewegte. Durch die Glasscheiben vergewisserte ich mich jede Minute, dass er noch da war, nur um fest zu stellen, dass er immer noch mit dem gleichen traurige Lächeln hinter mir hersah.

Die Tränen liefen über mein Gesicht, bis ich erschöpft im Flieger einschlief. Ich versuchte gar nicht erst sie weg zu wischen, da eine Sekunde später auch schon wieder neue da wären. Als ich wieder aufwachte, konnte ich zum ersten Mal wieder einigermaßen klar denken und meine Gefühle ein bisschen sortieren.

Es war vorbei !!! Und neben dem dicken Kloß, der sich in meinem Brustkorb breit gemacht hatte, weil es nun tatsächlich vorbei war, waren da zwei weitere Dinge… Unglaubliche Dankbarkeit für Alles und Jeden, der mich durch diese 9 Monate begleitet hatte, Vorfreude und ein bisschen Unsicherheit auf das, was nun auf mich zukommen würde.

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In London angekommen bin ich erstmal zum Gepäckband gegangen, um meinen Koffer zu holen. Bevor ich ihn wieder abgeben musste, begab ich mich dann allerdings erstmal auf die Suche nach ein bisschen Wasser, da ich quasi am Verdursten war XD. Im Londoner Flughafen gab es dann in der Sektion F einen eigenen Bereich von Ryanair, bei welchem man seinen Koffer selbst wiegen musste und dann einfach nur auf einem Rollband davon schickte. Nach einer weiteren Sicherheitskontrolle aß ich ein bisschen was und als nach einer halben Stunde immer noch kein Gate angezeigt wurde, beschloss ich nach ein paar Menschen Ausschau zu halten, die eventuell ebenfalls nach Berlin fliegen würden.

Die nächsten Stunden wartete ich dann gemeinsam mit Phillip, einem netten Jungen, der wie ich ein Jahr in Irland zur Schule gegangen war (mit dem Unterschied, dass er nächstes Jahr wieder hinfahren wird und sein Abitur dort beenden wird) Unser Flieger hatte 2,5 Stunden Verspätung und hätte ich nicht ihn zum Quatschen gehabt, wäre ich wahrscheinlich vor Langerweile gestorben. Der Flughafen an sich ist zwar wirklich sehr groß und ich bin mir sicher, dass ich mir einiges hätte anschauen können, doch war ich dazu noch nicht bereit und es war sehr schön sich mit Jemanden über die vergangene Zeit zu unterhalten.

Als wir dann endlich das Gate gefunden und das Boarding begonnen hatte, war ich einfach nur noch müde. Im Flieger auf meinem Platzt verlor ich dann fast die Hoffnung und dachte tatsächlich, ich würde dieses Land nicht mehr vor dem nächsten Morgengrauen verlassen. Der Pilot ließ sich eine Ewigkeit Zeit und dann machten wir eine Rundtour um den ganzen Flughafen, der mir noch einmal viiiieeeeellll zu groß vorkam. Nach einer weiteren Stunde fahren starteten wir dann endlich.

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Der Himmel verlief von rot über orange-gelb zu grün und blau, um dann am Ende in einem tiefblau zu enden. Ich konnte noch keine Sterne sehen, doch das Licht des Flugzeuges erinnerte mich an ihre Existenz und mit einem Mal erinnerte ich mich an einen unsere gemeinsamen Abende.

Wir hatten Edos Geburtstag gefeiert und saßen alle gemeinsam auf einem Berg um die Sonne beim Untergehen zu beobachten. Ein junges Pärchen spielte auf einer Gitarre und einer Trompete. Ganz ruhige und ein wenig jazzige Lieder tönten durch die noch warme Abendluft. Der Mond stieg auf und die Venus strahlte als hellster Stern am Himmel. Es war eine wundervolle Nacht voller Freude, Sehnsüchten und Leidenschaften.

Ich öffnete mein Tagebuch und begann die letzten Monate noch einmal zu erleben. Momente in Einsamkeit mit Heimweh oder den Gefühlen fremd zu sein… Moment mit Trauer als zum Beispiel mein Opi gestorben war… Momente in denen neues Leben geboren wurde… Momente in denen ich glücklich war und diese, in denen ich um nichts in der Welt wollte, dass all das enden würde… Ich weinte, weinte und weinte, bis meine Augen brannten und beim aller besten Willen keine einzelne Träne mehr laufen konnte! Als ich wieder aus dem Fenster schaute, war der Himmel fast schwarz und ich glücklich.

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Dann sah ich sie… Die Lichter Berlins. Langsam aber sicher landeten wir sehr sanft auf der Landebahn und meine Sitznachbarin und ich begannen aufgeregt auf unseren Plätzen hin und her zu rutschen. Sobald ich meinen Koffer hatte und mich von Phillip verabschiedet hatte, lief ich in die Empfangshalle.

Und da waren sie. Ich schaute mich um und konnte sie noch nicht gleich sehen, bis zu dem Moment, dass eine inzwischen eben so große Liese mir um den Hals viel… und auch wenn ich nicht geglaubt hätte, dass es überhaupt noch möglich wäre, liefen mir erneut die Tränenüber die Wangen. Mama rannte wie ein Fuchs um den Hühnerstall um uns herum und versuchte ein Bild zu machen. Nach einer langen Umarmung mit ihr liefen wir mit den Koffern zum Auto und fuhren endlich nach Hause.

Um 01:00 Uhr kamen wir an und nach einem Gutennachtkuss von Mami lag ich endlich mit meinem kleinen Mops von Schwester im Bett… Ich schaute in den Himmel und mit einmal bemerkte ich das sich etwas verändert hatte. Ich war zwar wieder zurück und vielleicht sah ich immer noch gleich aus, ABER ich hatte neun Monate voller Erfahrungen mit mir mitgebracht und mit einem Lächeln auf den Lippen schlief ich ein, wissend, dass mir diese Erfahrungen niemals jemand nehmen würden könnte!!!

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Ich war Zuhause

Für alles ein letztes Mal

Hey Ihr Lieben,

ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll … In den letzten Wochen ist hier wieder so Einiges passiert und noch viel schneller als sonst, sind meine letzten Wochen nur so weg geflogen.

In meiner Schule haben schon die Prüfungen angefangen und während die Italiener noch ganz fleißig büffeln müssen, habe ich schon die Hälfte meiner Prüfungen hinter mich gebracht (Mathe und Kunst) und sehe den restlichen noch ganz entspannt entgegen.

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Am 25.05.2018 wurde hier in Irland eine große Entscheidung getroffen. Bisher durften Frauen keine Abtreibung machen, wenn sie ungeplant schwanger wurden, oder aus anderen Gründen das Kind hätten nicht bekommen können. Wenn man dabei erwischt wurde, musste man für 14 Jahre ins Gefängnis gehen, was dazu führte, dass die Frauen nach England oder Amerika gingen, um eine Abtreibung zu bekommen. Seit gestern steht nun fest, dass Abtreibungen auch in Irland – zumindest unter bestimmten Voraussetzungen – legal sind. Die letzten Wochen war dadurch die Hölle los. Die Straßen voll mit „YES“ oder „NO“, Umzüge und Menschen die Flyer verteilten oder Disskusionen mit Wildfremden auf der Straße…  Die Menschen welche für „Nein“ stimmen wollten, hatte Argumente wie, dass es unmenschlich sei ein Baby zu töten, nur weil es z.B. eine Behinderung haben würde. Auf der anderen Seite stimmten Menschen für „Ja“, wenn das Kind und Mutter keine gute Zukunft hätten, da nicht genug Geld vorhanden ist oder keine Unterstützung von der Familie ausgeht.  Ich persönlich hätte für „Ja“ gestimmt. Nicht, dass ich finde, dass eine Abtreibung eine gute Lösung ist, doch weil ich es nicht gerecht fände, einem die Möglichkeit der eigenen Entscheidung zu nehmen. Ich denke, jede Frau wird ihre eigenen Gründe haben und ich vertraue darauf, dass sie vorher lange genug darüber nachdenken und auch die Ärzte mit ihren Patienten darüber sprechen, bevor eine Entscheidung getroffen wird.

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Am Mittwoch habe ich mit Paul noch ein letztes Mal im Krankenhaus musiziert und uns von allen verabschiedet. Es war schon ein sehr komisches Gefühl, aber wer weiß, vielleicht sehen wir sie ja mal wieder. Wenn nicht, ist das auch okay, denn es war ein super tolles Erlebnis und wir beide, Paul und ich, haben einiges daraus gelernt.

Am Freitag hatte ich dann einen letzten Auftritt mit meinem Chor. Da ich leider wieder mal Ewigkeiten auf den Bus warten musste, verpasste ich die letzte Probe, doch im Endeffekt lief alles gut. Am Ende gab es noch viele Umarmungen und ein paar winzige Tränchen, aber ich denke, dass ist ganz normal.

Da das Wetter sehr schön war, machte es mir gar nichts aus, nach dem Auftritt eine Weile auf den nächsten Bus zu warten, der mich nach Douglas brachte, wo ich mit ein paar Freunden Francescas Geburtstag feierte. Auch wenn ihr eigentlicher Geburtstag erst im Juni ist, feierten wir jetzt, da sie gerne mit ihren irischen Freunden feiern wollte. Es war ein sehr entspannter Abend und als ich ins Bett fiel, war ich einfach nur glücklich. Erneut gab es am nächsten Morgen viele Verabschiedungen, nachdem ich mit Francesca meinen Urlaub weiter geplant hatte und ich mich auf den Weg zum Bus machte.

Gestern verbrachten wir dann zum letzten mal den ganzen Tag am Strand. Wir kauften zwei kleine Grills und vieeeeel Essen. Am Strand angekommen, mussten vier von uns auf die anderen fünf warten, da diese Idioten zwei mal den Fußball in ein Wald geschossen hatten und dann erst mal einen Weg durchs Gestrüpp finden mussten XD Zum Schluss hatten sie die Hälfte vom Essen irgendwo vergessen und mussten den ganzen Weg zurück laufen XD Ach Mensch – ich werde diese kleinen Kinder schon ziemlich vermissen! Während am Anfang die Sonne noch hinter ein paar Regenwolken versteckt war, zeigte sie sich gegen Ende des Tages doch noch einmal, so dass wir noch ein allerletztes Mal im Atlantik schwimmen gehen konnten. Das Wasser war a…kalt und ich konnte meine Beine für eine Weile nicht spüren, aber wenigstens kann ich sagen, dass ich im Atlantik geschwommen bin ;D

Nachdem wir in der untergehenden Abendsonne noch ein paar Bilder geschossen hatten, liefen wir zurück nach Crosshaven, wo wir uns im Hafen noch ein bisschen was zu essen holten, bevor wir dann mit dem letzten Bus zurück nach Carrigaline fuhren, wo wir bis gegen 11 noch ein bisschen Fußball spielten. Es war ein wunderschöner Tag und wenn ich jetzt zurück denke, kann ich sagen, dass es ein guter letzter Samstag war.

Jetzt sitze ich gerade noch im Bett und höre dem Regen zu, der gegen mein Fenster klopft… Es ist schon seltsam, dass es bald soweit ist und ich mit meinem Koffer in den Flieger steigen werde. Ich kann mich daran erinnern, dass es sich viel zu kurz anfühlte als ich nur noch 78 Tage übrig hatte… und jetzt ? Am Mittwoch ist es vorbei!!! Doch habe ich beschlossen, der Realität ins Auge zu schauen und einfach jede einzelne Sekunde zu nutzten die mir übrig bleibt, denn stoppen kann ich die Zeit leider auch nicht!

Bis Dann ;D Eure Janni

Zeit

Hey Ihr Lieben…

Lange ist es her – aber es ist in den letzten Wochen einfach wieder so Einiges passiert und ich bin jeden Abend nur noch tot in mein Bett gefallen und hatte keine Kraft euch zu schreiben. Die größte Veränderung ist wohl, dass ich meine Gastfamilie gewechselt habe… aber ich werde dazu in einem anderen Beitrag ein wenig genauer berichten ;o)

Ich weiß nicht, wie es bei euch in Deutschland (oder wo auch immer ihr gerade seit) ist, aber hier in Irland rennt die Zeit nur so davon und inzwischen sind es nur noch 17 Tage bis ich wieder auf deutschem Boden laufen werde…

Letztes Wochenende hatten wir ein extra langes Wochenende, da Freitag und Montag ebenfalls frei waren. Wir verbrachten die Tage alle zusammen und am Montag sind wir  gemeinsam nach Crosshaven gefahren, um am Strand zu Grillen und das wirklich schöne, wenn auch immer noch recht frische Wetter zu genießen. Die Woche verging dann ebenfalls recht schnell und das nächste Wochenende startete sehr entspannt mit einem Abend in der Stadt. Doch anstelle von einem langen Schönheitsschlaf, trafen wir uns nach ca. 3 Stunden schon wieder in Carrigaliene, wo ein nächtlicher Lauf von 4 Uhr morgens bis in den neuen Tag stattfand. Dieser Lauf findet jedes Jahr statt und soll ein Zeichen gegen Selbstmord sein, denn Irland ist ein Land mit einer hohen Selbstmordrate.

Wir trafen uns gegen 3:30 Uhr in Carrigaline und nach und nach füllten sich die Straßen mit vielen Menschen. Ich hatte eigentlich gedacht, dass es eher ein wenig traurig werden würde, doch der DJ der auflegte, sorgte für ganz gute Laune… Dann fing der richtige Lauf an und wir folgten der Menge. Der zu laufende Weg wurde durch Kerzen und Laternen beleuchtet und da sich die Menschenmenge recht gemächlich fortbewegte (und uns alle langsam die Müdigkeit einholte), fiel unsere kleine Truppe in ein gemütliches Tempo und ehe wir es bemerkten, waren wir die Letzten am Ende des Umzuges…

Doch das kam uns ganz gelegen, denn inzwischen war der Himmel heller geworden und wir würden den Sonnenaufgang sehen können. Also begaben wir uns auf die Suche nach einem guten Platz und sobald wir ihn gefunden hatten, fiel ich in eine Mischung aus Müdigkeit und dem Gefühl von Ende und Neuanfang.

In der Stille des Morgens und dem Sing-Sang der Vögel begann der Himmel sich rosa- gold zu färben und der Nebel der Nacht stieg von den Straßen in den Himmel. Langsam aber sicher zeigte sich die Sonne und schenkte uns ihre Wärme. Ich schloss meine müden Augen und sog den Moment in mich auf … und ich dachte, dass dieser Sonnenaufgang genauso war, wie die vergangen Monate… In diesem Moment überkam mich eine gewisse Traurigkeit und dennoch die Hoffnung und Vorfreude die man hat, wenn ein neuer Tag beginnt. Traurigkeit, da ich hier so viel erlebt habe und Menschen kennen gelernt habe, die ich nie vergessen werde und um nichts in der Welt verlieren möchte… und dennoch die Vorfreude und Kribbeln im Bauch, auf dass, was da wohl kommen mag 🙂 Doch über allen diesen Gedanken und Gefühlen machte sich eines ganz besonders breit… Dankbarkeit! Ich bin so dankbar, dass ich die Chance hatte, dies alles zu erleben und dankbar für Alles was in diesem Jahr passiert ist.

Müde, ein bisschen frierend und doch zufrieden begaben wir uns auf den Weg zum Fluss, bei dem wir uns auf einigen leicht erwärmten Steinen nieder setzten, um die Wärme der Sonne zu genießen. Ich wusste ja schon, dass ich, wenn ich müde bin, eigentlich immer schlafen kann, doch hatte ich nicht erwartet, dass ich auch auf einem Stein einschlafen könnte XD Aber ich hatte selten so einen tiefen und erholsamen Schlaf 😀

Der Kaffee, den ich einige Stunden später im Bean and Leaf trank, half mir dann auch den restlichen Vormittag zu überstehen… Die Nacht war schnell vergangen und schon gegen 15:30 Uhr standen die ersten Schüler für das internationale Essen vor der Tür. Ich hatte meinen Körper irgendwie ausgetrixt und war wieder voll bei der Sache. Jeder hatte ein Gericht aus seinem Land gebracht und ich war kurz vorm Platzen, nachdem ich die ganze Zeit deutsches Mischbrot und dann italienische Pasta gegessen hatte. Zum Nachtisch gab es französische Crepes und Cookies <3

Nachdem alle wieder gegangen und alles sauber war, schaute ich mit Pietro noch einen Film und fiel dann gegen 24 Uhr tot ins Bett und schlief. Heute habe ich dann den ganzen Vormittag mit Lernen verbracht, da ja in ca. einer Woche schon die Prüfungen anfangen werden und ich, auch wenn die Noten für mich rein theoretisch unwichtig sind, kein schlechtes Bild hinterlassen möchte.

Tja, morgen werde ich dann einen Ausflug mit meiner Schule nach Killarney haben und danach kommt Paul wie immer zum Üben zu mir, denn bevor wir zurück fliegen, müssen wir einfach mindestens noch einmal in das Krankenhaus und ihnen eine letzte Show liefern 🙂

So, aber jetzt euch allen einen guten Ausklang aus dem Wochenende und einen guten Start in die neue Woche…

Bis Dann ;D Eure Janni

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